Chronik

2016 wir haben wieder einiges vor. Neue Boote werden zu Wasser gelassen. Einige Plätze sind frei

         geworden und werden neu vergeben. Viele unvorhersehbare Dinge werden passieren und den

         Freizeitwert steigern und interessant machen.

2015 zum Beginn der Saison stieg die Weser bedenklich auf gut 5 Meter an, aber wie schon so oft

          wurden wir vor "Land unter" verschont. Im Sommer dagegen schaffte die Weser gerade mal

          1 Meter. Bei rekordverdächtigen 40 °C im Schatten verbrachten die meisten Mitglieder die heißen

         Tage im Pool. Mit der Wahl eines neuen Vorstandes wurde diese tolle Camping Saison beendet,

         ferner wurden die Renovierung des Clubhauses sowie die Überarbeitung der Hausquelle

         beschlossen und mit großzügigen Spenden in Eigenleistung fleißiger Mitglieder in den

         Wintermonaten umgesetzt.

2014  die neue Saison wurde mit einem großen Osterfeuer angefeuert. Fast alle Mitglieder waren

          zugegen, es wurde gegrillt, getrunken, geklönt: „Ein tolles Fest“

2011 "50 Jahre WMYC" ein tolles Fest im Zelt, mit Vertretern des Deutschen Motoryacht Verbandes,

          der freiwilligen Feuerwehr Erder und des Heimatvereins Erder, sowie unseren Freunden und

          ehemaligen Mitglieder.

2007 Die halbe Saison waren fachkundige Mitglieder damit beschäftigt, eine neue Veranda zu bauen,

           die groß genug ist, damit alle Platz finden.

2002 an einigen Wochenenden wurde gebuddelt und gezimmert und es entstanden ein Volleyball-

          Platz für die Großen und ein stattliches Baumhaus für die Kleinen.

2001 am 15. und 16. Juni feierte der WMYC mit großem Festzelt und einigen Attraktionen sein

          40-jähriges Bestehen. Es wurden ehemalige und aktive Mitglieder eingeladen. Auch Freunde,

          Bekannte und Verwandte waren willkommen. Die City-Band aus Bielefeld (Club-Mitglied)

          sorgte für gute Stimmung und tolle Musik.

2000 wurde der Pachtvertrag mit dem Grundeigentümer um weitere 24 Jahre verlängert.

1999/2000 während der Winterpause bauten Mitglieder in Eigenleistung einen neuen Bootssteg

         aus Edelstahl.

1999 wurde durch die Mitglieder auf dem Gelände ein Kinderspielplatz mit Schaukel und Sandkasten

         errichtet.

1997 erhielt die Zufahrt des Geländes eine neue Schranke, die mittels Sender, die alle Mitglieder

         erhielten, automatisch geöffnet bzw. geschlossen werden kann.

1996 waren erhebliche Reparaturen am Clubhaus erforderlich. Im Frühjahr wurden die Terrasse des

          Clubhauses und der Aufgang komplett erneuert. Im Sommer wurde das Dach durch die

          großzügige Spende eines Mitglieds neu gedeckt und im Herbst wurde eine neue Küche

         installiert.

1995 wurde, wie so oft in Eigenarbeit, ein Geräteschuppen errichtet, in dem seither der clubeigene

          Trecker und das Mähwerk untergestellt werden. Ebenfalls seit 1995 schmückt die Blaue Europa

          den Flaggenmast des Clubs. Gerade mal ein gutes Dutzend Sportboot Clubs in NRW dürfen sich

          mit dieser begehrten Umweltauszeichnung schmücken.

1994 im April mussten erneut während der Saison einige Wohnwagen wegen Hochwassers auf

         höhergelegene Wiesen gezogen werden. Der Wasserstand stieg damals auf 5,87 Meter

         (normal: ca. 1,20 Meter). Gerade einmal 2 Wochen vorher hatten wir Wohnwagen

         und Vorzelte aufgebaut.

1984 zu Pfingsten  entstand in einem Wettbewerb der Mitglieder das Club-Lied.

         Zum 20-jährigen Hafenjubiläum wurde unser Wahrzeichen, ein Findling mit Anker, Clubinitialen

         und Gründungsjahr aufgestellt.

1983 musste ein großer Teil der Holzpfeiler, auf denen das Clubhaus steht, erneuert werden.

         Hochwasser und der Zahn der Zeit hatten ganze Arbeit geleistet. Wie so oft wurde auch diese

         Arbeit durch Eigenleistung der Mitglieder erledigt. Im Sommer des gleichen Jahres beteiligte

        sich der Club mit einer Anzahl von Booten anlässlich der „250-Jahr-Feier Hafen Erder“ an einem

        Blumenkorso und einem nächtlichen Lichterkorso auf der Weser. Die lokale Presse berichtete

        darüber.

1982 erfolgten der Umbau und die Erweiterung des Clubhauses auf eine Kapazität von etwa 50

         Personen. Ebenfalls wurde eine neue Theken-anlage angeschafft und das vorhandene Mobiliar

         ergänzt.

1981 wurde der inzwischen über 15 Jahre alte Bootssteg abgewrackt und durch einen großangelegten

         Arbeitseinsatz aller Mitglieder durch eine neue Steganlage ersetzt. In diesem Jahr mussten

         erstmals während der Saison wegen Hochwassers einige Wohnwagen auf höher gelegene

         Wiesen gezogen werden.

1979 wurde der alte „Vier-Zylinder“ durch eine neue moderne Toiletten- und Duschanlage nebst

         Waschmaschine und Trockner ersetzt. Die Tiefbauarbeiten hierfür gingen schon im Jahre 1978

         voraus.

1977 wurde der Flaggenmast errichtet. An ihm wehen die Flaggen des Clubs, des Verbandes,

         des Landes und die des Bundes.

1976 wurde durch Spenden ein Schwimmbad angeschafft, das insbesondere von den Kindern und

         Jugendlichen genutzt wird.

1973 gelang es dem Kassierer, dank einer Anzahl von Neuaufnahmen und eines größeren

          Spendenaufkommens, den Restbetrag des oben erwähnten Darlehens zu tilgen.

1971 wurde auf der Hauptversammlung eine Satzungsänderung beschlossen. Mit der Folge, dass bei

         der zuständigen Finanzbehörde die Anerkennung der Gemeinnützigkeit erlangt werden konnte

         und bis heute Gültigkeit hat.

1969 gewährte Hugo Kindermann dem Club ein Darlehen in Höhe von DM 30.100,-, das durch

          selbstschuldnerische Bürgschaft der Mitglieder gesichert wurde.

1967 gab es 20 Mitglieder. In diesem Jahr wurde ein neuer Vorstand gewählt.

1965 Mit den Clubanlagen wuchsen auch die Boote, Autos und Wohnwagen und natürlich die

         Aktivitäten. Zur Förderung des Wassersports und zur Aufbesserung der Clubkasse, wurden Kurse

         zur Vorbereitung auf die Prüfungen für die Motorbootführerscheine veranstaltet.

        Die theoretischen Prüfungen fanden in Dortmund, Münster und Erder statt, die praktischen

        Prüfungen wurden auf der Weser und im Dortmunder Hafen abgenommen.

 1964 das Clubhaus, die Wasser- und Stromversorgung entstanden in Eigenleistung,

         der Hafen-Bau eine besondere Geschichte, wurde im Rahmen einer Übung des in der Nähe

         stationierten Pionierbataillons realisiert.

         Die Rechnung der Bundeswehr in Höhe von DM 152.000,- nach einem vorher vereinbarten Betrag

         von DM 544,- führte zur Ernüchterung und zu einem Stimmungstief. Durch zähe Verhandlungen

         mit der Wehrbereichsverwaltung wurde der schließlich zu zahlende Betrag auf DM 1.500,-

         festgelegt. Die Details dieser Verhandlungen sollen das Geheimnis der Chronisten bleiben.

1963 der Erbbaurechtsvertrag wurde mit dem Landesverband Lippe geschlossen und es begann das

          Leben auf dem Clubgelände.

1962 Antrag zur Aufnahme in das Register des Deutschen Motoryachtverbandes. Der Club erhielt die

         Nummer 2, zu diesem Zeitpunkt gehörten 27 Mitglieder dem Club an.

1961 Am 19. April 1961  wurde der Westfälische Motoryachtclub im ADAC mit Sitz in Dortmund

         gegründet. Zur Gründung zählte der Verein 80 Mitglieder unter dem Vorsitz von Hans Kötter und

         dem stellvertr. Vorsitzenden Dr. Theo Fleitmann.

         Der Vorstand ging sogleich an die Arbeit und hielt Ausschau nach Gewässern, auf denen der

         Motorboot Sport ausgeübt werden konnte.

         Es galt ein Gelände zu finden auf dem auch Übernachtet werden konnte, eine Art Campingplatz,

         um auch Mitglieder mit einer weiteren Anreise gerecht zu werden.

         Bei den schon damals herrschenden Beschränkungen blieben nur der Rhein und die Weser.

         Nach zahlreichen Erkundungsfahrten erschien die Weser geeignet.

         Im Dezember 1961 konnte der Mitgliederversammlung und den eingeladenen Spitzenvertreter

         des ADAC der Entwurf eines Pachtvertrages mit dem Landesverband Lippe und die erste

         Vorplanung einer Hafenanlage mit Camping Möglichkeit vorgelegt werden. Weil die Gewährung

         der erhofften Finanzmittel abgelehnt wurde, beschloss die Versammlung die Trennung vom

         ADAC, die Streichung des Zusatzes „im ADAC“ im Vereinsnamen und die selbständige

         Weiterführung des Clubs. Zum ersten Vorstand dieses eigenständigen Clubs wurden gewählt:

         Hans Kötter, Dr.Theo Fleitmann, Heinz Maaß, Willi Jürgens, Franz Beckmann, Karl-Heinz Rath

         und Josef Viehoff.